Koppert genießt am meisten das Frühjahr und das Pflanzen, jedes Jahr ein neuer Anfang. Aber auch während der Erntezeit ist er völlig in seinem Element. Er weiß jedoch auch das Ende der Erntezeit zu schätzen, denn nach sechs Monaten Rosenkohlernte wird selbst der enthusiastischste Rosenkohlzüchter ein wenig müde. Auf dem Feld wird er von Saisonarbeitern unterstützt, während die Familie Koppert zu Hause alles selbst macht: den Transport zum Betrieb und das Sortieren. Seine Kinder, ein Mädchen und drei Jungen, helfen ihm dabei, ebenso wie einige Jugendliche aus dem Dorf. Kopperts drei Söhne haben seiner Meinung nach alle Bauernblut in den Adern. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob sie sich zu ebenso begeisterten Rosenkohlzüchtern entwickeln werden wie ihr Vater.