Jede Kultur hat ihre Vor- und Nachteile, aber mir sind Peperoni am liebsten. Wir beginnen in der zweiten Januarwoche mit dem Anbau und beenden die Saison in der ersten Dezemberwoche. Nach der Ernte werden die Peperoni sofort verpackt und später in der Scheune gewogen.
GRÜNE PEPERONI SIND IM ALLGEMEINEN ETWAS MILDER, ROTE ETWAS SCHÄRFER UND DIE GELBE VARIANTE IST AM SCHÄRFSTEN.
Wir bauen viele verschiedene Peperonisorten an, von „gewöhnlichen“ roten und grünen bis hin zur Carolina Reaper, der schärfsten Peperoni der Welt. Der Schärfegrad einer Peperoni lässt sich mit der Scoville-Skala bestimmen. Eine gewöhnliche rote Peperoni kann man beispielsweise prima unter Nudeln mischen, oder man würzt Hackfleisch damit. Dann braucht man keine anderen Gewürze mehr. Das schmeckt sehr gut und ist gesünder als fertige Gewürzmischungen, weil diese sehr viel Salz enthalten. Peperoni verleiht Gerichten eine natürliche Würze. Ein ganzes Kilo Peperoni ist sehr gesund, allerdings isst man normalerweise nicht so viel auf einmal...
