Seit 1986 bin ich Eigentümer dieses Unternehmens, das jetzt 5,5 Hektar umfasst. Wir haben hier mit Tomaten angefangen, aber seit 1995 bauen wir rote und gelbe Paprikas in unserem Gewächshaus an, weil die Bedingungen dafür besser geeignet sind. Dies liegt vor allem am Bau des Gewächshauses und dem damit verbundenen Lichteinfall. Unsere Gewächshäuser sind nicht sehr hoch und Paprikas sind weniger lichtempfindlich als Tomaten.
Je mehr Licht eine Pflanze erhält, desto besser ist dies für den Geschmack der Paprika. Wir achten daher besonders darauf, dass durch eine gute Anordnung der Pflanzendrähte, die Pflanzenköpfe, die oberen Pflanzenteile, gut verteilt sind. Dies ist außerdem gut für die Produktion der Paprikas.
Ich halte es für wichtig, dass der Verbraucher sich der besonderen Nährstoffe in Paprika bewusst ist. Paprikas weisen beispielsweise einen sehr hohen Vitamingehalt auf. Darüber hinaus ist es für den Verbraucher gut zu wissen, dass wir vollständig biologisch anbauen. Gegen jeden einzelnen Schädling im Gewächshaus setzen wir natürliche Feinde ein, um Schädlingen und Krankheiten vorzubeugen.
